Bei Ihnen ist eine Kniegelenksarthrose, d.h. Verschleiß des Kniegelenkes bekannt, die durch konservative Maßnahmen nicht mehr zu beherrschen ist? Die konservative Therapie ist ausgereizt und der Leidensdruck ist extrem hoch? Dann kann es sein, dass die Therapie der Wahl ein künstliches Knie­gelenk ist. Wir bieten den Oberflächenersatz des Kniegelenkes mittels einer nicht gekoppelten und im Bedarfsfall auch teilgekoppelten oder gekoppelten Prothese an. Hierbei werden die wesentlichen Band­strukturen wie Seitenbänder, hinteres Kreuz­band, Patellarsehne, Kniescheibe erhalten.

Es werden lediglich die Knorpelflächen bis zur gut durchbluteten Spongiosa reseziert und mit einem metallischen Oberflächenersatz (Knie­totalendo­prothese = künstliches Kniegelenk) ersetzt. Dieser Oberflächenersatz wird mittels eines PMMA-haltigen Knochenzementes eingebracht, um die knöcherne Verankerung zu verbessern. Die Langzeitergebnisse unserer Prothesen zeigen, dass nach 15 Jahren weit über 90 Prozent der Fälle ein gutes funktionelles Ergebnis zeigen.